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Nosodentherapie

 

 

 Die Nosodentherapie ist eine Reiztherapie, wobei ähnlich wie in der Homöopathie potenzierte (Verdünnte) Materialien verwendet werden. Die Verabreichung erfolgt über Globuli oder als Injektion.

Die Wirkung der verabreichten Medikamente entfaltet sich beim Kontakt mit den Schleimhäuten oder sofort in der Blutbahn über eine Immunantwort.
Seit Jahrzehnten ist diese Therapie bewährt und kann in einem kranken Organismus die körpereigene, natürliche Abwehr wieder aktivieren.

Die klassische Homöopathie,  welche viele von ihnen kennen werden, handelt nach dem Ähnlichkeitsprinzip „similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“ (Dr. Samuel Hahnemann). Eine Krankheit wird mit einem Arzneimittel behandelt, das ähnliche Symptome bei einem Gesunden erzeugen würde. Durch den verstärkten Reiz, wird eine Regulation erwartet.
Die klassische Schulmedizin handelt meist nach dem Gegensatzprinzip. Also bei Fieber ein fiebersenkendes Mittel, bei Schmerzen ein schmerzlinderndes Mittel, bei Sodbrennen ein magensäurereduzierendes Mittel, bei Entzündungen ein immunsuppressives Mittel, bei Herzrhythmusstörungen ein Rezeptor blockierendes Mittel, bei hohem Blutdruck ein Blutdruck senkendes Mittel. Hierdurch entstehen oft unerwünschte Nebenwirkungen, da der gesamte Körper aus seiner Regulation gebracht wird.
In beiden Fällen  bedeutet das bei den meisten Erkrankungen die Behandlung der Symptome, oft aber nicht die Behandlung der Ursache der Erkrankung.
Gerade im Bereich der chronischen Erkrankungen ist das Ausschalten der Ursache von größter Bedeutung für einen Heilungsprozess. Mit der Reduzierung der Symptome erfährt der Patient schon eine deutliche Erleichterung, was für einen Genesungsprozess ja sehr von Vorteil ist.

 

Mit der Nosodentherapie habe ich jetzt die Möglichkeit an die Wurzeln der Erkrankung zu gehen. Hier werden je nach konkreter Diagnose, Symptomen, eventuell auch Erkrankungen aus der Familie bei Vererbung, ausgemessenen Erbtoxinen, verabreichte Impfungen, beeinflussende Umwelttoxinen direkt nach dem Gleichheitsprinzip Medikamente hergestellt und diese lösen nach Verabreichung im Körper einen neuen Reiz aus.
Auf den Reize erfolgt eine spezifische Immunantwort.
Der Körper wird praktisch auf die chronisch vorhanden Symptome/Toxine oder übertragenen Stoffe noch einmal neu aufmerksam gemacht und zur Regulation aufgefordert.
Nosoden werden dabei aus „krankem Material“ wie Blut, Urin, Eiter, Krankheitserreger, Allergenen, erkrankten Gewebe, Toxinen, Antikörpern, Hormonen usw. hergestellt.
Ihr Körper wird noch einmal neu mit dem krankheitsverursachenden Ausgangsstoff oder Situation konfrontiert.
Sie alle kennen selber die Situation, wenn man einmal in seiner gewohnten vertrauten Komfortzone ist, möchte man nicht viel verändern. Man ist zwar oft unzufrieden, möchte mehr Zeit, möchte mehr Geld, wünscht sich eine Gewichtsreduktion, ein besseres Klima an der Arbeit , nicht so viel Stress, mehr Achtsamkeit und vieles mehr, aber man benötigt oft von außen einen Schups zur Lebensveränderung.

Unser Körper hat sich mit Krankheitserregern, Toxinen, Antikörperreaktionen oft auch arrangiert und unternimmt nichts mehr dagegen.
Je höher die Potenzierung - Dynamisierung der Nosode, je höher ist die Wirkung zu erwarten.

Prinzipiell kann man die Nosodentherapie als eine Mischung aus Impfung und Homöopathie verstehen.

So kann man zB auch schulmedizinisch schwer zu behandelnde Erkrankungen wie chronische Borreliose, FSME, Autoimmunerkrankungen begleitend mit behandeln.

 

Auswahl der richtigen Nosode
Nach guter Anamnese mit Klassifizierung der wichtigsten Diagnosen, Untersuchung mit dem Globel Diagnostic Gerät, schulmedizinisch erstellte Befunden und Laborbefunden eventuell auch genetischer Tests wie HLA Analysen ermitteln wir je nach zeitlichem Ablauf der Krankheitsgeschichte ihre spezielle Nosode.

Je nach ihrer Konstitutionen, Schwere und Dauer der Erkrankung ermitteln wir ihre spezielle Potenzierung.
Bei Zuständen mit hoher Krankheitsaktivität werden geringe Verdünnungen und hohe Dosierungen eingesetzt. Im langfristig chronischen Geschehen werden sehr hohe Verdünnungen, niedrige Dosierungen und größere Abstände ausgewählt.

Weiter habe ich die Möglichkeit über bioelektronische Messverfahren mit dem Globel Diagnostik Gerät zB. versteckte Erbtoxine oder Impfprobleme festzustellen und dann die ermittelte Nosode zusammenzustellen.

Je nach Verdünnung liegen die Nosoden in D-Potenzen, C-Potenzen, LM-Potenzen, K-Potenzen vor.
In der Nosodentherapie arbeitet man in der Regel mit höheren Potenzen und höheren Dosen als in der Homöopathie.

 

Überprüfung der richtigen Nosode

Wenn man einen kleinen Tropfen Blut von ihnen mit der ermittelten Nosode mischt, wird es eine Verklumpung der roten Blutkörperchen geben. Diese Verklumpung zeigt an, dass die Nosode für den Patienten geeignet ist.

Aus der Schulmedizin kenne sie diesen Test zur Ermittlung der richtigen Blutgruppe. 

Über die biophysikalische Testung kann man die positive Wirkung der Nosode auf den Körper ebenfalls überprüfen.